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Karl Valentin und die Musik

Ausstellung „Karl Valentin und die Musik“ im Buchheim Museum – ein Rückblick. Als Veranstalter ziehen das Forum Humor und das Buchheim Museum, eine sehr positive Bilanz dieser Ausstellung. Die Ausstellung „Karl Valentin und die Musik“ gehörte mit 27.600 Besuchern in der Zeit vom 31. August 2024 ...

Ein Gespräch mit Stefan Betz und Richard Oehmann

Mittwoch, 29. Januar 2025, 19.00 bis 20.30 Uhr „Humor ist die wichtigste Quelle für Gemeinschaftssinn und Trost. Humor macht immun gegen Radikalismus. Demokratie ist ohne Humor gar nicht denkbar“, sagt Gerhard Polt, bayerischer Philosoph und Vordenker. Schauspieler Stefan Betz, Autor und Reg...

Blütenlese seit Homer

Antiker Humor Humor und Homer: Außer Anklang und Wortspiel scheint hier nicht viel zu holen. Der Urdichter der Griechen und damit Europas beginnt sein Heldenepos der Kriegsraserei, die Ilias, standesgemäß mit dem Gründungswort „Zorn“ (mēnis). Davon singt die Muse dann ausgiebig. Doch singt sie ...

Aktion Cartoons

Aktion: Cartoons der Parcours! Leider können wir dieses Jahr unseren traditionellen Postkartenkalender "Achtung Humor" nicht anbieten. Wir haben aber eine Alternative: Die Cartoons, die wir auf Metallschildern in Stegen und am Schliersee im Rahmen im Rahmen unsere Open-Air-Ausstellungen präsen...

Zum Tod von Yussof Knauss

In tiefer Trauer. Liebe Mitglieder, liebe Unterstützer, liebe Freundinnen und Freunde des Forum Humor, mit großer Bestürzung und in tiefer Trauer müssen wir Abschied nehmen von unserem langjährigen Freund, Unterstützer und Beiratsmitglied Jürgen (Yussof) Knauss. Yussof ist am vergangenen Frei...
Vortragsreihe im Salon Luitpold

Veranstaltungsreihe

„Humor und Demokratie“ Im Salon Luitpold. Am 8. April startete der Münchner Verein Forum Humor und komische Kunst gemeinsam mit dem Salon Luitpold eine mehrteilige Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Humor und Demokratie“. „Humor ist die wichtigste Quelle für Gemeinschaftssinn und Trost. Humor ma...

    Stellungnahme des Vereinsvorstands zur Beendigung der Zusammenarbeit mit der Gemeinde Bernried:

    Stellungnahme des Vereinsvorstands zur Beendigung der Zusammenarbeit mit der Gemeinde Bernried: In den Sitzungen in Bernried ist bei uns nach und nach der Eindruck entstanden, dass die Gemeinde „ihr Ding“ ohne unseren Verein durchziehen will. Von Beginn an war von Alternativkonzepten bzw. Rückfalloption die Rede (Anweisung an die Museumsplaner: „Planen Sie weit über das Forum Humor hinaus“). In den Verträgen hat uns die Gemeinde Bernried keine Rechte eingeräumt, um allein bestimmen zu können, was und wie gebaut werden soll. Im Frühjahr 2024 wurde uns von dritter Seite von einem abgespeckten Konzept berichtet, vom Einkauf bereits kuratierter Ausstellungen. Ebenso wurde mitgeteilt, dass das Gebäude „Nutzungsmöglichkeiten für die Gemeinde während der Nutzungsdauer durch das Forum Humor bieten muss (z. B. Hochzeitsfeiern, Veranstaltungen örtlicher Vereine und sonstige Nutzungen, die gemeindlichen Aufgaben unterfallen oder im Interesse der Gemeinde bzw. der Gemeindebürger sind“). Unterm Strich sahen wir keine Möglichkeit, das bei Bundesbauministerin Klara Geywitz beantragte Konzept – eine KULTUREINRICHTUNG für den HUMOR von ÜBERREGIONALER BEDEUTUNG, inspiriert von Gerhard Polt, Eckart von Hirschhausen und weiteren Humorgrößen – zu verwirklichen, für das auch die Zusagen unserer Großspender weiterhin stehen. Um den Anschein zu pflegen, es ginge weiter um das beantragte Projekt, hat die Gemeinde einige Künstler aus unserem Kreis für Ausstellungen/Auftritte in Bernried 2024 abgeworben. Wie die Gemeinde nun agiert (Fuzzi-Zitat*, Abwerben von Künstler:innen, 1:1-Kopie des Flyer-Konzepts unseres Grafikers ohne Rücksprache…), ist enttäuschend und zeigt uns auch im Nachhinein: Es war richtig, die Zusammenarbeit zu beenden.

    In erster Linie sei die Förderung gedacht, um einen ‚städtebaulichen Miss-Stand‘, nämlich die Lücke auf dem Rathausplatz, zu beseitigen, so wird Bernrieds Bürgermeister Dr. Georg Malterer im Münchner Merkur zitiert. Unserer Ansicht nach ging es aber immer um beides: um die Errichtung eines Gebäudes für ein Forum Humor von nationaler und internationaler Bedeutung und Wahrnehmbarkeit und damit auch einhergehend um den städtebaulichen Aspekt. Wenn es ausschließlich um einen städtebaulichen Missstand ginge, hätte uns die Gemeinde für die Beantragung nicht gebraucht. In den Zielen der Nationalen Projekte des Städtebaus heißt es jedoch u. a.: „Die Projekte zeichnen sich durch einen besonderen Qualitätsanspruch und städtebauliche Exzellenz ("Premiumqualität") hinsichtlich ihres städtebaulichen Ansatzes, ihrer baukulturellen Impulse und der Einbindung unterschiedlicher Akteursgruppen durch Beteiligungsprozesse und weitere Formate aus. Sie leisten einen Beitrag zur Realisierung der baupolitischen Ziele des Bundes und weisen ein hohes Innovationspotenzial auf. Die Projektstandorte und die Umsetzungsstrategien stehen für besondere nationale bzw. internationale Wahrnehmbarkeit und damit für eine Verankerung der übergeordneten Ziele, baukulturelles Erbe in Wert zu setzen, Quartiere und städtische Räume zu entwickeln und Städtebau für die Zukunft zu gestalten. So entstehen Vorbilder für Projekte der Stadtentwicklung und des Städtebaus in ganz Deutschland.“

    Diese Ziele waren für uns nicht mehr gegeben. Vielmehr wurde uns im Laufe der Verhandlungen klar: Wir wurden nur zur Beantragung der Mittel gebraucht, danach nicht mehr.

    Obwohl die Gemeinde den Förderantrag gestellt hat (laut Regularien können das nur Kommunen tun), steht unserem Verein ideell die Hälfte der Fördergelder zu, da sie auf der Grundlage unseres Konzepts gewährt wurde. Wenn die Politik in Zeiten knapper Kassen nun der Gemeinde trotzdem diese Förderung von 5,68 Mio. Euro gewährt, verliert sie weiter an Glaubwürdigkeit.

    *Fuzzi-Zitat: „Wenn so ein Fuzzi wie das Forum Humor abspringt, so what? So eine Chance haben wir nur einmal. Sonst bleibt der Rathausplatz ein Kartoffelacker.“ Gemeinderat Wolfgang Mutter (Bernried)

    Stellungnahme, 23.07.2024