„Humor und Demokratie“ Im Salon Luitpold.
Am 8. April startete der Münchner Verein Forum Humor und komische Kunst gemeinsam mit dem Salon Luitpold eine mehrteilige Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Humor und Demokratie“.
„Humor ist die wichtigste Quelle für Gemeinschaftssinn und Trost. Humor macht immun gegen Radikalismus. Demokratie ist ohne Humor gar nicht denkbar“, sagt Gerhard Polt, bayerischer Philosoph und Vordenker.
Am 8. April sprach er um 18 Uhr im Salon Luitpold mit Dr. Reinhard G. Wittmann, dem langjährigen Leiter des Münchner Literaturhauses und Vorstandsvorsitzenden des Vereins Forum Humor, über Humor als Überlebensstrategie in politischen und gesellschaftlichen Extremsituationen. Ein Thema, das in der derzeitigen politischen Lage aktueller ist denn je.
Die weiteren Termine: Am 14. Mai gab Fastenprediger Maxi Schafroth Einblick in den Entstehungsprozess und die Funktionsweisen seiner Rede, was ihn antreibt und wie man mit Humor Politikerinnen und Politiker erreicht.
Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Ursula Münch und Kabarettist und Autor Bruno Jonas diskutierten am 11. Juni, moderiert von Anna-Elena Knerich (Bayerischer Rundfunk) über das, was man auf der Kabarettbühne noch sagen darf und was nicht. Die Reihe „Humor und Demokratie“ im Salon Luitpold ist Teil des „Humorfestivals München und Umgebung“, das – gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) – die Bedeutung des Humors in all seinen Facetten für unsere Gesellschaft in den Mittelpunkt stellt.
Veranstaltungsreihe
08. April 2024, 18:00 bis 19:30 Uhr
Gerhard Polt und Dr. Reinhard G. Wittmann:
Über Humor als Überlebensstrategie in politischen und gesellschaftlichen Extremsituationen.
14. Mai 2024, 19:00 Uhr
Fastenprediger Maxi Schafroth gibt Einblick in den Entstehungsprozess und die Funktionsweisen seiner Rede, was ihn antreibt und wie man mit Humor Politikerinnen und Politiker erreicht.
11. Juni 2024, 19:00 Uhr
Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Ursula Münch und Kabarettist und Autor Bruno Jonas diskutieren am 11. Juni über das, was man auf der Kabarettbühne noch sagen darf und was nicht.