
Erwin Schwentner,
ist Künstler Autodidakt, vorwiegend Skulpturen (Keramik), seit 1982 Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland, Studienaufenthalte verbunden mit Ausstellungen in Italien, Taiwan, Japan, Peru, Bosnien. Viktor Fogarassy-Preis, 1. Grazer Wasserkunstpreis, Schreber-Preis anlässlich der Gestaltung des 1.Internationalen Schreber-Denkmals, öffentliche Ankäufe, Karikaturmuseum Krems-Beteiligung.
Mitglied der Künstlervereinigung „Galerie Centrum“, Gründer mehrerer Kunstvereine: „I.philantropische Vereinigung für menschenwürdige Freizeitgestaltung“, „I. Internationale Schreber-Vereinigung“, „1.Steirische Bocciavereinigung hart auf hart, Ortsgruppe Gamlitz“. Gestaltung eines Bildbandes (gemeinsam mit Heinz Meisl): „Schauen-Erleben-Genießen, Weinland Südsteiermark“.
Schwentner zählt sich zur Kunstrichtung der „postmodernen Ludität“ („Neue Verspieltheit“). „Schwentner ist grausam und gutmütig zugleich. Grausam, weil sein Skalpell tief in die Schichten der Stereotypie einschneidet, gutmütig, weil – wenn das Skalpell bis zum lebenden Fleisch vorgedrungen ist – der tödliche Streich ausbleibt . . Schwentner berührt eher die humorige, paradoxe Seite, die Verzerrung, die viel eher als die Gewalt Korrosion bewirkt (Corriere della Sera, 31.10.2001)