Am 1. Juli wurde das Humorfestival Bernried 2023 offiziell eröffnet. Unter dem Motto „Hast Du Töne“ haben sich Künstler:innen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Frankreich mit insgesamt 45 Cartoons beteiligt. Der Humorparcours beginnt am Parkplatz des Buchheim Museums, vorbei am Buchheim Museum Bernried (dort empfiehlt sich der Besuch der Ausstellung von Otto Waalkes), am See entlang, durch den Klosterhof bis zum Rathaus.

Kompetente Assistentinnen schneiden das rote Band durch – der Humorparcours ist eröffnet. Im Bild ist auch der Künstler Hans Reiser (Mitte) mit seinem Cartoon „Marilyn,“ mit Bernrieder Bürgermeister Georg Malterer (rechts) und Reinhard Wittmann, Vorstandsvorsitzender Forum Humor (links).

Entstanden ist die Idee des Humorparcours in der Zeit der Corona-Pandemie, als alle Museen geschlossen waren und es fast nichts zu lachen gab. Da war unsere Überlegung, dass eine Open-Air-Ausstellung mit humorigen Cartoons den Menschen Freude bringen könnte.

Cartoonist Steffen Butz ist gleich mit zwei Cartoons am Humorparcours vertreten. Er ist zur Eröffnung extra aus Karlsruhe angereist.

Zudem haben wir einen Lachwald an der Schiffsanlegestelle gepflanzt. Dort konnte man raten, wer lacht und sich vom Lachen anstecken lassen. Hat bei fast allen funktioniert. Unsere Idee kam gut an und dieses Jahr findet der Humorparcours bereits zum dritten Mal statt, mit 15 Cartoons mehr als in den ersten beiden Jahren. Den Lachwald hat unser Lachwaldförster David Berlinghof dieses Jahr in den Park der Klinik Höhenried verpflanzt, wo er dauerhad bleiben wird und die dortigen Patientinnen zum Lachen bringen soll. JAAA – es ist bei uns angekommen, dass viele den Lachwald am See vermissen und wir versprechen, dass es nächstes Jahr dort wieder einen geben wird.

Lachwaldförster David Berlinghof mit seinem „Lachwald,“ dieses Jahr in dem Park der Klinik Höhenried.

 

 

Nach der Eröffnung des Humorparcours wurde im Biergarten des Gasthauses Drei Rosen gefeiert, mit Künstlern wie hier im Bild (von links): Heribert Lenz, Rudi Hurzlmeier und dem Autor Gerd Holzheimer.